Häufig gestellte Fragen zu T-Shirts, Hoodies, Sweatshirts und mehr…
T-Shirt FAQs
Basic-Shirts sind T-Shirts mit einem klassischen Schnitt. Sie besitzen weder Deko-Elemente noch irgendwelche sonstigen Applikationen. Sie sind clean, gerade und puristisch und können mit vielen Styles kombiniert werden. Basic-Shirts gibt es mit Rundhals oder V-Ausschnitt, die Ärmellänge variiert von kurz über angeschnitten bis zum Langarm.
Ein T-Shirt ist unglaublich variabel, es kann zu den unterschiedlichsten Outfits kombiniert und getragen werden.
Zu formelleren Anlässen trägt man das T-Shirt in der Hose. Darüber kann entweder ein Oberhemd getragen werden, oder man trägt das T-Shirt nur mit einem Sakko und der entsprechenden Anzughose. Zu solchen Anlässen empfhielt sich ein Shirt mit einer etwas größeren Rumpflänge, damit es während des Tragens nicht aus der Hose rutscht.
Ansonsten kann das T-Shirt getragen werden, wie es für dich am bequemsten ist. Casual wird das Shirt gerne über der Hose getragen. Kombiniert mit coolen Hosen ist das Shirt ein vollständiges Outfit. Abhängig vom Schnitt (von Oversized bis Slim-Fit) und der eigenen Figur darf das Shirt wirklich so getragen werden, wie es dir am besten gefällt.
Zur Pflege von gedruckten Shirts haben wir extra einen ausführlichen Beitrag geschrieben. Den findest du hier: Pflegetipps für deine T-Shirts
Das „T“ beim T-Shirt kommt von der Form. Wenn du ein T-Shirt flach ausgebreitet vor dich legst, erkennst du eine T-Form. Ein T-Shirt ist also ein T-formiges Shirt.
Man kann ein T-Shirt nicht dadurch verlängern, dass ein weiteres Stück angenäht wird. Allerdings gibt es die Möglichkeit, es bei bügeln etwas zu ziehen, was das Shirt dann länger werden lässt. Beschwere das Shirt in der Mitte so, dass es nicht leicht wegrutschen kann. Dann ziehst du die obere Hälfte etwas weiter nach oben und bügelst die gezogenen Bereiche. Das selbe machst du mit der unteren Hälfte: Nach unten ziehen und die gezogenen Bereiche bügeln. Damit erreichst du eine Verlängerung des T-Shirts bis zur nächsten Wäsche. Danach musst du es dann wieder wie beschrieben bügeln, wenn du die Länge erhalten möchtest.
Die Schulternaht des T-Shirts sollte am äußersten Punkt der Schulter sitzen. Der Ärmel sollte eta an der Stelle enden, wo der Bizeps und der Trizeps beginnen (ca. eine handbreit unter der Schulter). Sie können auch etwas länger sein, sollten aber nicht den halben Oberarm abdecken.
Wenn deine T-Shirts im Laufe der Zeit kürzer werden liegt das evtl. daran, dass du sie mit einer zu hohen Temperatur wäscht. Du solltest darauf achten, die Waschtemperatur relativ niedrig (30°C) zu halten. Eine weitere Möglichkeit ist dass Trocknen im Wäschetrockner. Die dort herrschenden, relativ hohen Temperaturen können ebenfalls dazu führen, dass dein T-Shirt „eingeht“. Um das zu vermeiden, solltest du deine T-Shirts an der Luft trocknen lassen.
Es gibt aber auch noch einen kleinen Kniff, um Shirts wieder ein kleines bisschen zu verlängern ;-)
T-Shirts, besonders, wenn sie aus Baumwolle sind, werden meist kleiner, wenn man sie mit höheren Temperaturen wäscht (sie „laufen ein“). Je heißer das Wasser, desto mehr schrumpfen die Shirts ein. Sei also vorsichtig und erhöhe die Waschtemperatur langsam von Waschgang zu Waschgang, damit dein Shirt nicht zu klein wird.
Hier eine kurze Auflistung der gängigsten T-Shirt-Arten:
- Basic-Shirt
- Body Fit / Slim Fit (körperbetonter Schnitt)
- Rundhals (runder Halsausschnitt)
- V-Neck (V-formiger Halsausschnitt)
- Scoop Neck (tiefer Runhalsausschnitt)
- Longsleeve (Shirt mit langen Armen)
- Ringer-Shirt (mit Kontrastnat an den Ärmeln und am Kragen)
- Muskel-/Achsel-/Athletic-Shirts (Shirts ohne Ärmel)
- Henley Shirt (ein Shirt mit Knopfleiste)
- Vintage Shirt (meist vorgewaschen, um einen Used-Look zu erzeugen)
Wenn man es ganz genau nimmt, dann gibt es T-Shirts schon seit mehr als 2.000 Jahren, denn bereits die antiken Hochkulturen trugen Oberbekleidung aus Baumwolle, die dem heutigen T-Shirt ähnelten.
Auch im Mittelalter tauchen „T-Shirts“ auf – damals T-förmige, aus gewebter Baumwolle oder Leinen gefertige Hemden, die als Unterwäsche zwischen Körper und den darüberliegenden Kleidungsstücken getragen wurden.
Eine Vorversion des modernen T-Shirt wurde im 19. Jahrhundert geboren, als neue Technologien die Herstellung von besseren Passformen und größeren Mengen erlaubten. Aus Kattun, Jersey oder Wolle gefertigte Unterhemden dienten zum Schutz vor Erkältungen und – da leicht zu reinigen – Verbesserten die Hygiene.
Ende des 19. Jahrhunderts trugen britische Seemänner ein weißes T-Shirt aus Flanell unter ihren Uniformen. Später wurde das Tragen der Unterhemnden auch bei Arbeiten an Deck erlaubt, worauf die arbeitende Bevölkerung das T-Shirt am Wochenende als Oberbekleidung zu tragen begann. Im Jahr 1880 wurde eine Art T-Shirt in die offizielle Uniform der US-Marine integriert, 1913 wurde ein weißes Baumwoll-T-Shirt offizielle Unterwäsche der Marine.
Seinen Siegeszug begann das T-Shirt Anfang des 20. Jahrhunderts. Die P.H. Hanes Knitting Company produzierte ab 1901 T-Shirts als Herrenunterwäsche. 1910 begann Fruit of the Loom mit einer großangelegten Vermarktung von T-Shirts. In den 1930ern gehörten T-Shirts zur Standard-Bekleidung bei College-Sportlern, und 1938 wurden „Gob“ genannte weiße Baumwoll-Hemden von Sears, Roebck und Company auf den Markt gebracht.
Im Zweiten Weltkrieg gehörten kurzärmelige Baumwoll-T-Shirts zur Ausrüstung der US-Army und der Marine. Dort wurde es als Unterhemd, als Oberhemd, sogar als Handtuch und weiße Fahne genutzt. Bilder von kräftigen Soldaten in T-Shirts brachten dem T-Shirt in den USA einen ziemlichen Aufschwung.
In den 1950er Jahren machten Montgomery Clift, Marlon Brando und James Dean das T-Shirt endgültig zum Kult. Jeans, ein weißes T-Shirt und eine Lederjacke galten ab dann als Symbol einer rebellischen Jugendkultur.
Hoodie FAQs
Ein Hoodie ist eine Kapuzenjacke. Es besteht im Regelfall aus einem Sweat-Stoff und besitzt vorn eine tunnelartige Bauchtasche (auch Kängurutasche genannt). Die Kaputze besitzt Schnüre, um sie zuschnüren zu können.
Hoodies gibt es in verschiedensten Stoffqualitäten, für Sommer und Winter (dann auch gerne gefüttert). Es gibt ihn auch als jackenartige Version mit Reißverschluss (Zip-Hoodie / Reißverschluss = Zipper).
Der Name „Hoodie“ ist abgeleitet vom englischen Wort für Kapuze, nämlich von „hood“.
Der Hoodie ist tatsächlich schon mehr als 1.500 Jahre alt. Er hat seinen Ursprung als „Kutte“ im christlichen Glauben, wo er als im Kloster die Mönche als bodenlange Standardbekleidung vor Zugluft und Kälte schützte.
Ein weiterer „bekannter“ Hoodie-Träger ist niemand geringerer als Robin Hood, der sich mit großen Kaputzen unkenntlich machen wollte.
Den Hoodie in der heutigen Form gibt es seit Anfang der 1930er Jahre. Damals designte die amerikanische Firma Champion „Hooded Sweatshirts“, dicke Sweatshirts mit Kapuze für Arbeiter, die in kalter Umgebung arbeiten mussten.
So richtig bekannt wurde der Hoodie dann in den 1970er Jahren in New York. Musik und Gangsterromantik brachte den Hoodie von der Arbeitsbekleidung auf den Laufsteg.
Wasche deinen Hoodie, wenn er schmutzig ist – nicht vorher. Häufiges Waschen lässt Farben schneller verblassen und das Material wird dünner. Je nach Material führt häufiges Waschen auch zu Pilling (kleine, lose Fasern verformen sich zu verfilzten Faserkügelchen).
Da ein Hoodie normalerweise wie eine Jacke getragen wird, kannst du ihn ruhig 5 oder 6 Mal tragen, bevor er in die Wäsche muss. Wenn du ihn allerdings zum Sport trägst, solltest du ihn nach jedem Tragen waschen!
Bevor der Hoodie in die Waschmaschine kommt, solltest du ihn auf links drehen (d.h. die Innenseite nach außen). Damit wird verhindert, dass die sichtbare Außenseite mechanisch an anderen Wäschestücken reibt und beschädigt wird. Außerdem werden damit die äußeren Farben geschützt.
Achte darauf, dass der Reißverschluß – sofern vorhanden – geschlossen und die Kordel an der Kaputze an den Enden zusammengebunden ist.
Wenn dein Hoodie normal verschmutzt ist (du ihn also einfach getragen hast, ohne Flecke daruf zu machen), reicht eine Wäsche bei 30°C.
Niedrigere Waschtemperaturen schonen das Material (insbesondere Baumwolle) und die Farben.
Du kannst deinen Hoodie zusätzlich im Schonwaschgang waschen, um ihn besonders schonend zu reinigen.